Pater Urban (Bruno) Koch wurde am 2.9.1919 in Essen-Dellwig als achtes von 10 Kindern geboren.
Seine humanistische Ausbildung erhielt er an den Ordensgymnasien in Waldernbach und Niederlahnstein und am Gymnasium in Herzogenrath. 1947 machte er Profess und 1951 wurde er zum Priester geweiht. Nach gründlicher Ausbildung an den Ordenshochschulen (1947-1952) und Kunststudium an der Universität Mainz (1952-1957), welches er 1957 mit dem Staatsexamen abschloss, wirkte er ab 1958 am Johannesgymnasium in Lahnstein als Kunsterzieher und Religionslehrer. Die Bauten des Johannesgymnasiums tragen viele Zeichen seiner künstlerischen Begabung, ebenso die Restaurierung der Johanniskirche, an der er entscheidenden Anteil hatte.
Seine humanistische Ausbildung erhielt er an den Ordensgymnasien in Waldernbach und Niederlahnstein und am Gymnasium in Herzogenrath. 1947 machte er Profess und 1951 wurde er zum Priester geweiht. Nach gründlicher Ausbildung an den Ordenshochschulen (1947-1952) und Kunststudium an der Universität Mainz (1952-1957), welches er 1957 mit dem Staatsexamen abschloss, wirkte er ab 1958 am Johannesgymnasium in Lahnstein als Kunsterzieher und Religionslehrer. Die Bauten des Johannesgymnasiums tragen viele Zeichen seiner künstlerischen Begabung, ebenso die Restaurierung der Johanniskirche, an der er entscheidenden Anteil hatte.
Pater Urban war ein Künstler mit vielen Gaben: er zeichnete und malte, machte erlesene Fotos, komponierte Lieder, schuf Plastiken, Fresken und Kunst am Bau, tüftelte mathematische Probleme aus und setzte sie in anschaubare Gegenstände um, er schrieb religiöse Lyrik und tiefgründige mystische Abhandlungen.
Er war ein excellenter Kunstkenner und Archivar. Viele Menschen hat er beschenkt.
Nach seiner Pensionierung im August 1985 freute er sich auf ein weiteres freies künstlerisches Schaffen. Sein letztes gröβeres Werk war die Statue des Hl. Andreas für die Andreaskirche in Magdeburg.
Pater Urban starb am 27. Juni 1986 in Lahnstein.