Traf ich den Frühling, er kam mit freudigem Schritt,
brachte mir Sonne und stolzen Löwenzahn mit.
Konnte nicht warten, pflückte im Garten,
pustete Lampen, sie tanzten im Wind,
aber dieselben Blumen, die gelben,
blühten und schmückten das Kind.
Herrlicher Sommertag, er lud zum Wandern mich ein.
Straβen und Städte: Die Welt kann schöner nicht sein.
Täler und Höhen, Bäche und Seen,
hat nicht von Ferne ein Donner gegrollt?
Wolken voll Regen, Äcker voll Segen,
Sonne geht unter in Gold.
Scheidet die Sonne, so scheint der Mond auf den Sand,
fehlt eine Mutter, reicht dir die Schwester die Hand.
Stürmende Wetter: Fallende Blätter
hüllen die Wiese, den Teich und den Weg,
ja, und die Raben, die lärmenden Knaben,
halten im Feld ihr Gespräch.
Ledige Kronen, vom Schnee nun werdet ihr reich,
Furchen im Felde, vergeβt, der Schnee macht euch gleich.
Zeit ohne Uhren, Rad ohne Spuren,
Erde im Winterkleid wird wieder weiβ;
Hütten versinken, Wälder mir winken
hinter der Brücke aus Eis.